Steinhagen. Mit einer besonderen Bastelaktion stimmt die Volksbank in Ostwestfalen in diesem Jahr auf Weihnachten ein – und sammelt dabei Spenden für den guten Zweck. Für jeden kreativ gestalteten Weihnachtsstern, der bis zum 20. Dezember in einer der Geschäftsstellen der Volksbank abgegeben wurde, spendet die Bank 2 Euro an die Initiative „Fruchtalarm“, die schwerkranke Kinder und Jugendliche unterstützt.
Besonderer Einsatz der Schülerinnen und Schüler der Realschule Steinhagen
Volksbank-Weihnachtsstern-Aktion
Besonderen Einsatz zeigte dabei die Realschule Steinhagen: Über 1.000 handgemalte Sterne, genau 1005, wurden von Schülerinnen und Schülern im Unterricht gestaltet und nun gemeinsam in der Steinhagener Volksbank abgegeben. „Ursprünglich war ein kleines Projekt der Jahrgangsstufen 5 und 6 geplant, doch die Begeisterung erfasste die gesamte Schule“, berichtet Lehrerin Melanie Kleinekathöfer, die das Projekt zusammen mit Julia Siebrasse initiiert hatte.
Die Kinder und Jugendlichen zeigten nicht nur große Kreativität, sondern auch ein besonderes Mitgefühl. „Viele der Sterne tragen persönliche Genesungswünsche für krebskranke Kinder. Außerdem haben sie extra darauf geachtet, dass möglichst alle Sterne mit Bändchen versehen sind, damit sie in den Geschäftsstellen und vielleicht sogar in Krankenhäusern und Hospizen aufgehängt werden können“, erzählt die Lehrerin. Die Übergabe dieser beeindruckenden Sammlung fand nun in der Volksbank in Steinhagen statt, wo sie nicht nur das Engagement der Schülerinnen und Schüler würdigte, sondern auch den Gedanken aufnahm, die Sterne als kleine Lichtblicke an die Onkologie in Bethel und an Hospize in der Region weiterzugeben.
„Wir sind überwältigt von diesem außergewöhnlichen Einsatz“, sagte Christian Löckener, Volksbank-Geschäftsstellenleiter. „Jeder dieser Sterne zeigt, wie viel Herzblut und Mitgefühl in dieser Aktion steckt.“ Für die Schülerinnen und Schüler bleibt die Frage spannend, wie viele Sterne insgesamt abgegeben werden und welche Summe schließlich gespendet wird. „Wir freuen uns darauf, den Kindern und Jugendlichen bald ein Ergebnis mitteilen zu können“, so Löckener.
